Under the Dome kehrt wieder
Es gibt wenige Serien mit besseren Zutaten für Kultfaktor: Horrormeister Stephen King persönlich stand Pate für die CBS-Serie "Under the Dome", in der eine Kleinstadt plötzlich von einer unsichtbaren Kuppel eingeschlossen wird. King schrieb die Romanvorlage ("Die Arena") und hatte auch beim Drehbuch der zweiten Staffel seine Finger im Spiel.
Der Plot ist simpel, aber gruselig: Die US-Kleinstadt Chester’s Mill wird plötzlich durch eine unsichtbare Kuppel von der Außenwelt abgetrennt. Während das Militär die Gegend um die Kuppel abriegelt und versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen, sind Recht und Ordnung innerhalb der Stadt schon nach wenigen Tagen bedroht: Wer stärker ist, setzt sich durch.
Staffel zwei läuft ab 4. September auf ORFeins an, davor wird noch einmal die erste Staffel in das Sommerloch gequetscht: Ab 23.45 Uhr laufen auf ORFeins die ersten drei Folgen "Chesters Mill", "Unter der Kuppel" und "Blutige Finger". Für die letzte Folge, die um 1.05 Uhr, braucht man einen funktionstüchtigen Rekorder oder wenig Schlafbedarf.
Steven Spielberg
Prominenter Produzent ist Steven Spielberg, der sich die Filmrechte für "Under the Dome" gesichert hatte, aber von einer Kinoversion Abstand nahm. Er hatte das Gefühl, dass sich der Stoff über eine Kleinstadt, in der sich Ressourchenknappheit und eine Gefängnissituation zu gefährlichen Dynamiken aufschaukeln, besser in einer TV-Serie darstellen lässt.
Bei der Erstausstrahlung im Vorjahr hatte ORFeins respektable Quoten eingefahren. In Amerika war die Serie umjubelt und hatte auch hohes Zuschauerinteresse.
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