Unbürokratische Transparenz

atUm die Geldflüsse hinter den Kommunikationskampagnen und Medienkooperation öffentlicher Stellen und Unternehmen, die mehrheitlich im Besitz der öffentlichen Hand sind, nachvollziehbar zu machen, schlägt der Verband Österreichischer Zeitungen "eine einfache und unbürokratische Lösung" vor.
Innerstaatliche Sammelstelle

Monatlich sollen alle direkten und indirekten Leistungen öffentlicher und halböffentlicher Auftraggeber an welches Medium auch immer publiziert werden. Details dazu nannet der Verband nicht. ÖVP-Klubobmann und -Mediensprecher Karlheinz Kopf "sichert dem VÖZ volle Unterstützung zu".

Wie er dazu erklärt, können sich die VP vorstellen, "dass sämtliche Aufträge von öffentlichen Auftraggbern an Medien und Mediaagenturen ... in transparenter Weise an eine innerstaatliche Sammelstelle - das kann das Wirtschaftsministeriumm sein - gemeldet und von diesem die wesentlichen Daten in einer der Allgemeinheit zugänglichen Weise veröffentlicht werden".

Mehr: Verband Österreichischer ZeitungenÖVP/Karlheinz KopfDie Grünen/Dieter BroszKommentar dazu: Der Standard/Michael Völker

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