Über dem Vorkrisenniveau

de"Deutschland und Österreich weisen ein solides Wachstum aus", faßt Bernd Buchholz, Gruner + Jahr-Vorstandsvorsitzender, die für die wirtschaftliche Entwicklung des Konzerns derzeitige makroökonomische Basis in den beiden Märkten zusammen.
EBIT-Kurve

Er ist guter Dinge, dass sich Gruner + Jahr den im ersten Halbjahr 2010 begonnen Weg in der zweiten Jahreshälfte auf zu Ende gehen und vor allem das Betriebsergebnis auf dem erreichten Niveau halten kann.

Der Konzern erwirtschaftete mit exakt dem selben Umsatz wie im Vorjahr in der ersten Jahreshälfte ein um 136 Prozent verbessertes Operating EBIT. Dieses Ergebnis liegt auch noch 13 Millionen Euro über dem Operating-EBIT des ersten Halbjahres 2008. Und das EBIT-Ergebnis machte in den Halbjahresberichten von 2008 bis 2010 eine Kurve von 106 hinunter auf minus 57 und auf nun auf plus 125 Millionen Euro.

In der gesamten Gruppe liegen die Vertriebserlöse zum Ende des Berichtszeitraum 4,9 Prozent hinter und die Werbeerlöse 2,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Mit dem Magazin- und Zeitschriftenverkauf verdiente Gruner + Jahr 385 und im Werbegeschäft 382 Millionen Euro. Das macht 767 der insgesamt 1.217 Millionen Euro Umsatz. Buchholz prognostiziert: "Durch den Umbau des bestehenden Kerngeschäftes, den Ausbau definierter Wachstumsfelder sowie den Neubau eines zusätzlichen Geschäftszweiges erwarten wir, sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis langfristig zu wachsen."

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