Uboot.com taucht wieder auf

atEin Social Network der frühesten Generation, noch dazu ein österreichisches Network, Uboot.com startet einen neuen Versuch zwischen Facebook, Xing oder den VZ-Netzwerken zu reüssieren. Uboot.com will nun als Instrument zum Management verschiedener digitaler Identitäten und als Steuerraum für Aktivitäten in Networks wie Facebook und Twitter dienen. Zuvor war jedoch eine Rettungsaktion nötig.
Viele Steuermänner

Uboot.com war im Jahr 2000 von den österreichischen Internet-Pionieren und heutigen Investoren Christian Lutz und Marwan Saba gegründet. Bis 2006 florierte die nach Deutschland und Großbritannien expandierte Community, die damals vom jetzigen Unternehmenssanierer Thomas Lang gemeinsam mit Mirjam Mieschendahl geführt wurde.

Danach brach studiVZ, Xing und später Facebook über Uboot.com herein. Johannes Zeitelberger hätte nach Lang das Ruder herum reißen sollen, was ihm letztendlich nicht gelang.

Wunderknaben retten Uboot.com

Stefan Unterberg, langjähriger Media Sales-Manager im Vorarlberger Medienhaus und vor seiner Selbständigkeit im Sommer 2009 Geschäftsführer von medienhaus.com, fing gemeinsam mit Stefan Schmertzing - die gemeinsam auch unter Wunderknaben firmieren, das sinkende Uboot.com auf. Mit an Bord sind Jürgen Schmidt mit strg.at und Marlis Rumler als Uboot.com-Geschäftsführerin. Sie blickt unter anderem auf Portalmanagement-Verantwortung bei Vienna.at zurück.

Nach der Sanierung im Vorjahr und der Verdoppelung der Nutzung peilt das Team für 2011 eine weitere Verdoppelung auf eine als "eine Million User" definierte Grösse an.

atmedia.at

Weitere Details: uboot.com

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