TV ist die voluminöseste Media-Gattung

Eine Grafik zeigt die prozentuale Veränderung verschiedener Medien im Jahresvergleich.
int57,6 Prozent der globalen Media-Spendings fließen in den Werbeträger-Fernsehen. Zum Ende des zweiten Quartals 2013, das gleichzeitig das Ende des ersten Halbjahres ist, stiegen die TV-Spendings, wie Nielsen im Global AdView Pulse berechnete, gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012 um 4,2 Prozent. Prozentuell ist diese Aufwärtsentwicklung nichts im Vergleich zu den Internet-Spendings, die um 26,6 Prozent stiegen. Allerdings macht die digitale Werbung auf globaler Ebene nur einen Anteil von 4,3 Prozent aus. Was, gemessen, an TV wiederum "nichts" ist.

Anders ausgedrückt: von jedem Werbe-Dollar oder -Euro werden 57 Cent dafür aufgewendet, um TV-Zuschauer zu erreichen. Nielsen klassifiziert TV-Werbung deshalb als "wertvolles und nutzbringendes Investment", da Konsumenten weltweit TV als "vertrauenswürdigsten Paid-Media-Channel" erachten.

Allerdings zeigt der Media-Report des Marktforschungsunternehmens auch, dass alle Marktregionen abgesehen von Europa zum Wachstum der Mediagattung TV beitragen.

Das Print-Segment hat in dieser Ausweisung einen Werbemarkt-Anteil von 18,9 Prozent. 10,0 Prozent entfallen auf Magazine und 18,9 Prozent auf Zeitungen. Beide Marktsegment sind jedoch von Media-Spending-Rückgängen betroffen.

Ein Balkendiagramm von Nielsen zeigt die prozentuale Veränderung der Regionen im Jahresvergleich.
(c: nielsen - global adview pulse 2-13)

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