Trübe Aussichten
de // Mit einem Umsatz von 620 Millionen Euro beschließt der Springer-Konzern das erste Quartal. Das sind 3,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2008. Die Vertriebserlöse insgesamt waren in den drei Monaten um 1,7 Prozent niedriger. Der Umsatz der digitalen Medien der Axel Springer AG stieg um 26,8 Prozent. Insgesamt verzeichnete der Konzern im Quartal in einem schwierigen Marktumfeld einen Werbeerlös-Rückgang von acht Prozent.
EBITDA und Gewinn stiegen
Der Konzern konnte sowohl EBITDA als auch den um Sondereinflüsse bereinigten Nettogewinn erhöhen. Das EBITDA-Ergebnis stieg um 2,1 Prozent von 78,7 auf 80,3 Millionen Euro. Der Nettogewinn stieg von 31,8 auf 34,9 Millionen Euro. Somit legte das bereinigte Ergebnis pro Aktie um 9,7 Prozent auf 1,18 Euro zu.
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, kündigt in Anbetracht des herrschenden Marktumfeldes für das Jahr 2009 einen Umsatz- und Ergebnisrückgang an. Der sei auch durch das außergewöhnlich gute Wirtschaftsjahr 2008 bedingt, begründet Döpfner.
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