Trennende Dividende

at // In der Auseinandersetzung um die in Österreich durch die Abschaltung des analogen TV-Signals frei werdenden Frequenzen, der sogenannten Digitalen Dividende, legt die ORS eine Studie vor.
Störpotenzial und unabschätzbar Migrationskosten

Kernaussage dieser von Ernst-Olav Ruhle, Geschäftsführer von SBR Juconomy Consulting, erstellten Studie zu den volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer verfrühte und ungeprüften Vergabe dieser Frequenzen, ist, dass es dadurch zu einer Entwicklungsbeeinträchtigung des Fernsehens in Österreich käme. Durch die Frequenzvergabe an die österreichischen Mobilfunker käme es weiters zu "drastischen Störung von Kultur- und Sportveranstaltern, Tonstudios sowie Nutzer drahtloser Hörhilfen". Die dadurch notwendig werdenden Anlagen- und Geräteumstellungen brächten dadurch derzeit nicht exakt abschätzbare Folgekosten mit sich. Ruhle beziffert die, grob geschätzten Migrationskosten mit 150 Millionen Euro.

ORS/Digitale Dividende: TV-Frequenzen sichern

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