TheAngryTeddy.com mit Sendungsbewußtsein
Flugs brachte ihm dieses "Sendungsbewußtsein" einen zweiten Platz in der Österreich-Wertung des European Podcast Awards 2011 ein.
Friesenecker dachte, zunächst den regionalen Wissensdurst mit seinem Blog und Podcast zu stillen und Oberösterreich so richtig Social-Media-fit zu machen. Nur die digitale Grenzenlosigkeit machte ihm in dieser Selbstbeschränkung einen Strich durch die Rechnung. Friesenecker ist, wie er ohne Umschweife gesteht, mittlerweile mit Interessenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum konfrontiert.
Und wie er die rasante Verbreitung nutzvollen Wissens im Web unterschätzt haben dürfte, verschätzte er sich offenbar auch in der Nachfrage-Entwicklung nach seinem Podcast.
Podcasts stehen seit Jahren im Schatten der regelmäßig auf- und abtauchenden Digital-Hypes. Friesenecker glaubt an die Renaissance dieser Inhaltsvermittlungsform: "Die Verbreitung von Smartphones und die ständige Online-Verfügbarkeit hat auch das Podcasting wieder interessanter gemacht." Seine Einschätzung speist sich aus der Nachfrage nach dem
TheAngryTeddy.com-Podcast. "Mehr als 10.000 Downloads innerhalb eines Jahres" konnte Friesenecker, wie er die Nachfrage und den Bezug quantifiziert, generieren.
Wenn er nicht in die Rolle von
TheAngryTeddy schlüpft, ist Friesenecker für die in Linz ansässige Agentur Brands And Friends tätig.
atmedia.at
Kommentare