Telekom Austria Group verbessert Profitabilität
Im abgeschlossenen Wirtschaftsjahr ging der Umsatz zum Vergleichsjahr 2009 um 3,1 Prozent auf 4,65 Milliarden Euro zurück. Diesen Rückgang argumentiert der Vorstand des Telekom-Konzerns mit Preissenkungen und sich aus der Regulierung ergebenden ökonomischen Effekt. Die Kundenzahl im Mobilfunk-Geschäft der Gruppe stieg um 5,0 Prozent. Die Telekom Austria Group servicierte zum Ende des Geschäftsjahres 19,9 Millionen Mobilfunkkunden. Die Zahl der Festnetz-Anschlüsse stieg um 0,1 Prozent. Die Nettoverschuldung ging um neun Prozent zurück.
Wettbewerbsdruckgeprägter ARPUIn Österreich verzeichnet das Unternehmen 2010 kumuliert 1.400 neue Festnetz-Anschlüsse. Die Zahl der Breitbandanschlüsse im Festnetz stieg in dem Jahr um 13,5 Prozent auf 1,16 Millionen Stück. Die Sprachminuten in dem Netz sanken um rund 12 Prozent. Der Average-Revenue-per-User (ARPU) lag im Vorjahr bei 22 Euro pro Monat. Von 2004 bis 2010 fiel dieser Kernwert um 46 Prozent und spiegelt den Wettbewerbsdruck im österreichischen Telekom-Markt wider.
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