Telekom Austria Group verbessert Profitabilität

atUm 106,0 Prozent von 94,9 auf 195,2 Millionen Euro steigert die Telekom Austria Group ihren Nettogewinn von 2009 auf 2010. Im nun vorliegenden Betriebsergebnis ist eine EBIT-Ergebnis-Verbesserung von 27,3 Prozent bilanziert.
Schwarze Null im Festnetz-Markt

Im abgeschlossenen Wirtschaftsjahr ging der Umsatz zum Vergleichsjahr 2009 um 3,1 Prozent auf 4,65 Milliarden Euro zurück. Diesen Rückgang argumentiert der Vorstand des Telekom-Konzerns mit Preissenkungen und sich aus der Regulierung ergebenden ökonomischen Effekt. Die Kundenzahl im Mobilfunk-Geschäft der Gruppe stieg um 5,0 Prozent. Die Telekom Austria Group servicierte zum Ende des Geschäftsjahres 19,9 Millionen Mobilfunkkunden. Die Zahl der Festnetz-Anschlüsse stieg um 0,1 Prozent. Die Nettoverschuldung ging um neun Prozent zurück.

Wettbewerbsdruckgeprägter ARPU

In Österreich verzeichnet das Unternehmen 2010 kumuliert 1.400 neue Festnetz-Anschlüsse. Die Zahl der Breitbandanschlüsse im Festnetz stieg in dem Jahr um 13,5 Prozent auf 1,16 Millionen Stück. Die Sprachminuten in dem Netz sanken um rund 12 Prozent. Der Average-Revenue-per-User (ARPU) lag im Vorjahr bei 22 Euro pro Monat. Von 2004 bis 2010 fiel dieser Kernwert um 46 Prozent und spiegelt den Wettbewerbsdruck im österreichischen Telekom-Markt wider.


Mehr: Telekom Austria Group - 2010- und Q4-Ergebnis

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