Tageszeitungen verlieren 30 Prozent Leser
Rolke: "Es mag paradox klingen, aber weil das Internet ein so großer gesellschaftlicher Veränderer ist und vorläufig bleiben wird, müssen die traditionellen Medien zu Begleitern für die Menschen werden und ihnen Orientierung geben, Lernhilfen anbieten und ihnen zeigen, wie sie an die Benefits im Internet kommen können." Daraus läßt sich interpretieren, dass klassische Medien "Findemaschinen" und "Leuchttürme" zu digitalen Medien werden. Rolke und Höhn prognostizieren aus heutiger Sicht eine Leserverlust von 30 Prozent für Tageszeitungen und ein annähernd gleich hohes Werbevolumen für Online-Medien wie für Printmedien.
Die Studie ist unter
Lothar Rolke/Johanna Höhn: Mediennutzung in der Webgesellschaft 2018: Wie das Internet das Kommunikationsverhalten von Unternehmen, Konsumenten und Medien verändern wird.
Norderstedt 2008 veröffentlicht.
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