Tabubruch Staatshilfe
de // Axel Springer AG-CEO Mathias Döpfner zieht im morgen erscheinenden Spiegel gegen etwaige Staatshilfe für notleidende Verlage zu Feld. "Das wäre ein rabenschwarzer Tag für die Pressefreiheit in diesem Land und ein wahrer Tabubruch", erklärt er und fügt hinzu: "Selbst ein bankrottes Medienunternehmen ist besser als ein staatliche finanziertes und gelenktes." Döpfner redet den Printmedien-Unternehmen ins Gewissen: "Was mich stört, ist die Weinerlichkeit in Teilen unserer Zunft. Es nutzt nichts, die Leser zu beschimpfen, wenn sie Richtung Online abwandern."
Kommentare