Tablets helfen Print-Medien auf die Beine

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usDiese interessante These vertreten die Markt-Analysten von comScore. Und bezieht sich auf den US-Markt, der ja ein Screen-Medien-Kontinent ist. comScore unterfüttert seine These mit statistischen Ergebnissen: demnach lesen 40 Prozent der US-Tablet-Nutzer die digitale Editionen von Zeitungen und/oder Magazinen auf ihren Endgeräten. Für 11,5 Prozent etabliert sich diese Lektüre zu einem Alltags-Verhaltensmuster und ist fixer Bestandteil der täglichen Mediennutzung.
Im Falle der größeren Zeitungs- und Magazin-Nutzer-Gruppe dreht sich diese Tablet-Lektüre um die Mindestfrequenz und diese ist mit "einmal pro Monat" definiert. Die
Kindle Fire-Nutzer sind in der
comScore-Statistik als die eifrigsten Nachfrager nach digitalen Zeitungs- und Magazininhalten geführt. Ganz knapp vor
iPad-Nutzern übrigens.
Daraus leitet das Marktforschungsunternehmen einen charakteristischen US-Schluß ab. Und zwar die Herausforderung für die darbende US-Printmedien-Industrie, über die zu erwartende und prognostizierte Tablet-Penetration neue Leserschaft für die Zeitungen und Magazine zu gewinnen. Also Auflagen-Verluste Stück für Stück über etwaige Reichweiten-Gewinne mit digitalen Endgeräten zu kompensieren.
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