Tablet-PCs und E-Reader sind noch zu teuer
Unter jenen, die die Endgeräte kennen, ziehen 55 Prozent einen Kauf in Erwägung. Diese Daten gehen aus einer internationalen Studie der Boston Consulting Group hervor. Die Österreicher geben einem Multifunktionsgerät wie dies das iPad ist den Vorzug. Nachteiligt auf die Durchdringung der Endgeräte ist das derzeitige Preisniveau. Österreicher würden 99 Euro für einen reinen E-Reader und 199 Euro für einen multifunktionalen Tablet-PC ausgeben.
Laut
Boston Consulting Group wollen jene, die ein derartiges Endgerät kaufen wollen, es zum Lesen, Mailen, Internet-Surfen, Foto-Archivierung und -Verwaltung, Musik- sowie Videonutzung einsetzen.
Das Beratungsunternehmen fragte darüber hinaus die Zahlungsbereitschaft für Inhalte ab. Die Österreicher erweisen sich darin als richtige Paid Content-Freunde. Für ein digitales Zeitschriften- und Zeitungsabonnement wären sie bereit fünf bis neun Euro pro Monat zu berappen. Als Einzelverkaufspreis eines Online-Magazins akzeptieren sie maximal zwei Euro. Für digitalisierte Bücher sind die Konsumenten bereit zwischen fünf und zehn Euro zu bezahlen.
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