T-Mobile Austria spart sich stabil

at983 Millionen Euro Umsatz, der um fünf Prozent niedriger als 2009 ist; 283 Millionen Euro EBITDA-Ergebnis, das exakt auf dem Niveau von 2009 liegt; eine, um zwei Prozentpunkte gestiegene EBITDA-Marge, "mehr als 30 Prozent" Marktanteil und eine "um 9,6 Prozent auf 3,778 Millionen gestiegene Kundenbasis" sind die Fakten die T-Mobile Austria zu seiner wirtschaftlichen Entwicklung im Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht.

Weiters: die Zahl der Prepaid-Kunden stieg um 24,8 Prozent und die Vertragskundenbasis um 2,4 Prozent. Der Durchschnittsumsatz pro Vertragskunden (ARPU) sank bei dem bilanzierenden Unternehmen im Vorjahr von 32 auf 30 Euro. Wie allen anderen österreichischen Mobilfunk-Unternehmen argumentiert T-Mobile den Umsatz- und ARPU-Rückgang mit dem wettbewerbsbedingten Preiskampf und dem aus der Regulierung resultierenden, ökonomischen Verzicht. Das EBITDA-Ergebnis konnte demnach über rigide Kostendisplizin erreicht werden.

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