Susanne Mauthner-Weber mit Kardinal-Innitzer-Preis ausgezeichnet

Eine Frau überreicht Kardinal Christoph Schönborn ein Buch mit dem Titel „Kardinal-Innitzer-Würdigungspreis“.
Kardinal Christoph Schönborn ehrte KURIER-Redakteurin Susanne Mauthner-Weber für wissenschaftlich fundierte Publizistik.

Und wieder eine große Auszeichnung für KURIER-Redakteurin Susanne Mauthner-Weber: Ein Jahr nach dem Staatspreis für Wissenschaftspublizistik wurde sie am Samstag mit dem Kardinal-Innitzer-Preis für wissenschaftlich fundierte Publizistik ausgezeichnet. Der Preis wurde von Kardinal Christoph Schönborn verliehen.

Eine Frau überreicht Kardinal Christoph Schönborn ein Buch.
Der Preis, benannt nach Kardinal Theodor Innitzer, wird seit 1962 jährlich vergeben – in den Kategorien „Lebenswerk“ (Großer Preis), „Geisteswissenschaft“, „Naturwissenschaft“ und „ Publizistik“. Letzterer geht heuer an Mauthner-Weber, die es immer wieder schafft, komplexe Themen so aufzubereiten, dass beim Leser Bilder im Kopf entstehen. Wissenschaft wird lebendig, ohne an Tiefe zu verlieren. Mauthner-Weber nimmt den Leser bei der Hand und führt ihn durch ein Thema, sodass er am Ende etwas gelernt hat und auch staunen kann. Staunen über die Wunder, die unsere Welt zu bieten hat. Dennoch verlieren ihre Geschichten weder Tiefe noch Seriosität.
Eine Gruppe von Personen, darunter ein Kardinal in roter Soutane, posiert für ein Gruppenfoto.
Seit 20 Jahren ist Susanne Mauthner-Weber im KURIER. Ihre Laufbahn begann sie bei der Neuen Zeit in Graz, danach arbeitete sie für Die Presse und den ORF (u. a. für „Radiodoktor“).

Im KURIER betreut sie oft Spezialthemen: etwa eine große Serie über Weltreligionen. Ihr besonderes Interesse gilt der Archäologie und der Genetik.

Wir freuen uns mit unserer Kollegin und gratulieren,

Helmut Brandstätter

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