Süddeutscher Verlag restrukturiert
de // Die Proteste der Belegschaft am 15. Oktober waren die Vorboten zur gestrigen Betriebsversammlung in München. Der Süddeutsche Verlag muss, um im gegenwärtigen wirtschaftlichen Fahrwasser weiter rudern zu können, weitere Kosteneinschnitte machen. Daher wird es, wie Geschäftsführer Detlef Haaks, vor den Mitarbeitern erklärte zu betriebsbedingten Kündigungen sowohl im Verlag als auch bei der Süddeutschen Zeitung kommen.
Anspruchsverträgliche Kostenoptimierung
Die geplanten Strukuranpassungen sollen so erfolgen, dass die Position der Tagesezeitung am deutschen Medienmarkt nicht beeinträchtigt wird. Die
Süddeutsche Zeitung hat ebenso wie alle anderen Medien mit einem empflichen Werbeerlös- und Umsatzrückgang zu kämpfen. Der Umsatz des Verlages ist in den ersten drei Quartal des Jahres "deutlich gesunken, der Verlag schreibt rote Zahlen", heißt es dazu.
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