Süddeutsche.de wird Handgelenkszeitung
© Die hier recht analog aussehende Uhr ist tatsächlich eine Smartwatch aus Samsungs Gear S-Serie. (c: samsung)
deAuf dem Weg zusätzliche und neue Wege zu Leserinnen und Lesern zu finden, erweitert der Süddeutsche Verlag die über Süddeutsche.de erfolgende Inhalte-Verbreitung und -Vermarktung auf die Smartwatch. Das Medien-Unternehmen will künftig ihre Inhalte über die Samsung-Smartwatch Gear S anbieten.
Die
Süddeutsche.de-Inhalte sollen auf dieser Uhr (siehe oben) mittels App kommuniziert und konsumiert werden. Die in die App eingebettete Text-Streaming-Technologie liefert Spritz.
Auf der Smartwatch werden die Inhalte in Form einer in chronologischer Reihenfolge geführten Liste aufgeführt. Über Antippen des Listennamens öffent sich der gewünschte Inhalt.
Süddeutsche.de-Chefredakteur
Stefan Plöchinger spricht davon, dass sich mit dieser Form der Inhaltsverbreitung eine "neue Lesetechnik, die Sinn und Spaß macht" verbreiten wird.
Das Endgerät und die
Süddeutsche.de-App werden in den kommenden Tagen in Berlin vorgestellt.
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