Styria in der Vorwärtsstreckung

Solide, ohne Anlass zur Euphorie sei der Geschäftsverlauf, wird Mair zitiert. Und weiter: "Wir spüren wie auch unsere Mitbewerber in diesem Jahr ein eher verhaltenes Anzeigengeschäft." Um die für das Jahresende angepeilten Ziele zu erreichen, werden alle Register gezogen. Kostenmanagement gehört selbstverständlich dazu.
2013 erzielte die
Styria Media Group einen Gesamtumsatz in Höhe von 401 Millionen Euro nach 397 Millionen Euro im Jahr 2012. Das Konzern-Ergebnis umschreibt Mair mit "knapp im positiven zweistelligen Bereich".
Der Vorstandsvorsitzende betont, dass die gesamte Gruppe für Weiterentwicklungen im Digitalbereich gut aufgestellt sei. Digital wird in einem ersten Schritt auch die Kleine Zeitung erneuert. Nach der Weiterentwicklung des Web-Portals und der Apps folgt der Relaunch der Zeitung mit Jahresende. Wobei die geplanten Erneuerungen sowohl Erscheinungsbild als auch das Inhaltskonzept betreffen.
Die Mediengruppe arbeitet an der Zukunftsfähigkeit aller Produkte. Auch der Printmedien. Mair erklärt dazu gegenüber der
APA: "Auf lange Sicht gesehen, geht es schon darum, die tägliche Erscheinungsweise abzusichern. Wenn ich heute Morgen die Zeitung aufschlage, habe ich ein ganz anderes Vorwissen über die Nachrichten des vorangegangenen Tages als ich es vor zehn Jahren hatte. Nur die News des Tages auf Basis von Agenturtexten nachzuerzählen wird zu wenig sein."
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