Steve und Pad

usOb sich die Spekulationen gelohnt haben und die hochgeschraubten Erwartungen erfüllen, wird sich im kommenden März weisen. Steve Jobs hat Tatsachen geschaffen. Der iSlate heißt iPad und ist wie erwartet ein Tablet-PC. Zukünftige Nutzer können damit im Internet surfen, ihre E-Mail-Kommunikation erledigen, Bilder und Videos schauen, Musik hören, E-Books lesen und Spiele spielen. Das iPad quetscht sich in die Endgeräte-Lücke zwischen iPhone, iPod Touch und Netbooks. Und das iPad ist für den digitalen Alpha-Zustand, die Online-Enspannung und als Lean-Back-Gerät geschaffen bevor der Onliner zum Tiefschlaf vor das TV-Gerät wechselt.
Klein, flach, rechteckig

Zwölf neue "Next-Generation Multi-Touch Applications" sollen, so Jobs, für eine "gänzlich neue, dramatisch interaktivere und initimere Multimedia-Erfahrung" sorgen. iPad kann alle Apps, kann Apple-TV, fungiert über iBook als Tor zur digitalen Buchhandlung und Bibliothek und kann auch, um nicht ganz die Verbindung zur Arbeitswelt zu verlieren mittels iWork für die Vorbereitung von Präsentationen und Dokumenten verwendet werden. Der Einstieg ist mit 499 US-Dollar gemacht. Am anderen Ende der Preisskala liegt das leistungsstärkste iPad mit einem unverbindlich empfohlenen Verkaufspreis von 829 US-Dollar. Man darf gespannt sein welche spezifische Nutzungsformen sich mit dem iPad etablieren und wie sich die Markteinführung auf die Weiterentwicklung der anderen E-Reader wie den Kindle sowie auf die damit verbundene Etablierung neuer Geschäftsmodelle für Zeitungsverleger auswirken wird.

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