
Startup Kadona launcht mobiles Zahlungssystem
atMarkus Lobmaier steht vor einer neuen und für ihn nächsten Markteinführung am Mobile-Markt. Der Gründer und CEO des von Wien aus tätigen Startups Kadona steht mit der Unternehmensentwicklung kWallet vor dem Launch.
Lobmaier und der Technik-Geschäftsführer des Unternehmens, Oliver Frölich, gehen mit ihrem entwickelten Mobile Payment System in "Closed Beta", einer Art Vorlaunch-Phase und Testbetrieb mit ausgewählten Nutzern und Unternehmen.
kWallet basiert auf der Mobilfunk-Technologie Near Field Communication, erfordert auf Konsumentenseite eine App und bei den Zahlungsanbietern ein Terminal. Der mobile Zahlungsvorgang wird von Kadona mittels Claim Tap, Tap, Done! beschrieben und soll dessen Kürze und zwar mittels zweier Schritte, die die Kommunikation zwischen zwei Smartphones repräsentieren, widerspiegeln.
Konsumenten erledigen, wie Lobmaier beschreibt, Zahlungen über ihre eigenen Smartphones an Smartphones, Tablets und Terminals von Anbietern des Payment-Systems, die Geschäfte oder Bars sein können. Abgewickelt wird die Zahlung über Kreditkarten-Organisationen.
kWallet will physische Kreditkarten und auch Kundenkarten ersetzen.
Wie lange die Closed-Beta-Phase dauert ist nicht restlos definiert. Kadona finanziert die Payment-Entwicklung mit Angel Investments, der Gesamtvolumen mit "über 2,5 Millionen Euro" beziffert wird.
Lobmaier ist seit über einem Jahrzehnt im Mobile Business und als Unternehmensgründer in diesem Marktsegment tätig.
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