Standard löst Print-Online-Trennung auf

© Oscar Bronner, Herausgeber Der Standard: "Uns geht es um den Vorzug von Qualität und nicht um eines der Konzepte Print oder Online first." (c: apa - hochmuth georg)
atIm Medien-Unternehmen Der Standard fallen die bisherigen Grenzen zwischen Print- und Online-Betrieb weg, die beispielsweise ein kollektivvertraglicher Effekt sind. Die Mitarbeiter sind künftig der Redaktion, dem Anzeigen-Team, dem Marketing oder dem neugeschaffenen Bereich User Generated Content zugeordnet. Oscar Bronner, Herausgeber der Medienmarke, begründet diese Restrukturierung als getrieben vom eigenen Qualitätsanspruch und geben der "Standard-Gruppe höhere Beweglichkeit und Geschwindigkeit".
Alexandra Föderl-Schmid steht der Redaktion als Chefredakteurin vor.
Rainer Schüller rückt zum stellvertretenden Chefredakteur auf. Matthias Stöcher fungiert als Bereichsleiter Anzeigen und
Robert Beck darin als Verkaufsleiter.
Darunter sind medienspezifische Agenden in Verlagsleitungen gegliedert.
Gerlinde Hinterleitner hat eine solche Leitungsfunktion für derStandard.at parallel zu ihrer neuen Funktion als Bereichsverantwortliche User
Generated Content inne. Thomas Letz ist für die Print- und E-Paper-Produkte und
Markus Inzinger für die Rubrikenmärkte verantwortlich.
An der Zusammensetzung und der Agenden-Verteilung im Vorstand -
Bronner, Alexander Mitteräcker und
Wolfgang Bergmann - ändert sich nichts.
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