Standard drohen Kostenreduktionen

Standard-Geschäftsführer Wolfgang Bergmann erklärt auf atmedia.at-Anfrage, dass es zu Jahresbeginn "einen weiteren und für uns in dieser Form unerwarteten Umsatzeinbruch vor allem im Stellenmarkt" gab. "Darauf muss unser Haus mit einer Kostenreduktion reagieren. Soweit dies das Personal betrifft, gibt es bei uns eine klare Reihenfolge, die einzuhalten ist: nämlich Zielsetzungen im Management festlegen, Beratungen mit dem Betriebsrat durchführen und in der Folge Gespräche mit den Mitarbeitern aufnehmen." Man stehe erst am Anfang dieser Überlegungen, erklärte Bergmann weiter.
Erst am Donnerstag war bekannt geworden, dass die
Styria den Wirtschaftsblatt-Personalstand im Zuge einer ausgedehnten Kooperation mit der Presse um 20 bis 30 Mitarbeiter reduzieren wird. 20 Mitarbeiter wruden jedenfalls vorsorglich beim AMS zur Kündigung angemeldet.
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