SRG: Von Verlust zu Verlust
Die
SRG SSR hätte damit in den Jahren 2007 bis 2010 ein Defizit von 153 Millionen Euro angesammelt. Dieses Finanzloch hat mittlerweile negative Auswirkungen auf das Eigenkapital und die Verschuldung. Das Rundfunk-Unternehmen bedarf einer dringenden Sanierung und wartet dazu auf eine Entscheidung des Bundesrates. Die SRG SSR musste 2009 auf allen Erlösebenen Rückgänge verzeichnen, die durch einen Anstieg der Gebühreneinnahmen nur teilweise kompensiert werden konnten. Im Vorjahr wurde der Fremdkapital-Anteil erhöht während der Eigenkapital-Anteil zurück ging. Trotz dreier Sparpakete und Personalkürzungen ist das Unternehmen nun mit der Tatsache konfrontiert, dass in der Wirtschaftsperiode 2011 bis 2014 im Schnitt pro Jahr 37,6 Millionen Euro zur Erfüllung des Leistungsauftrages fehlen.
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