Springer Werbeerlöse stark und Vertriebserlöse schwach


Den deutlichsten Rückgang im Printgeschäft verzeichnet Springer international. Dieses Segment liegt im dritten Quartal 14,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau während das Zeitungs- und Zeitschriften-Geschäft in Deutschland mit 2,0 und 0,7 Prozent noch Wachstumsimpulse aufweist.
Der Medienkonzern liefert zum Ende der jüngsten Zwischenberichtsperioden eine positive Gesamtumsatz-Entwicklung, jedoch verschlechterte EBITDA-Ergebnisse, die, um Sondereffekte bereinigt, um 18,3 Prozent - im dritten Quartal - und um 7,0 Prozent - nach neun Monaten - unter ihren vorjährigen Vergleichsniveaus liegen. In weiterer Folge liegt der ebenso bereinigte Konzernüberschuss unter dem Vorjahresniveau, ist jedoch mit 65,0 Millionen im dritten Quartal und 230,7 Millionen nach neun Monaten ohnehin deutlich positiv.
Bemerkenswert gegenläufig entwickelten sich Vertriebs- und Werbeerlöse. Die Vertriebserlöse gingen, beeinflußt vom rückläufigen internationalen Geschäft, um 5,3 Prozent zurück, während der Werbe-Umsatz um 10,8 im dritten Quartal zulegte.
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