Springer verdoppelt Digital-Ergebnis

deDas Umsatzwachstum und das verbesserte EBITDA-Ergebnis im dritten Quartal 2011 begründet Axel Springer mit maßgeblichen Beiträgen des Segments digitale Medien sowie der Ertragsentwicklung der Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland. Das digitale Geschäft ist als "der wichtigste Wachstumstreiber des Konzerns" ausgewiesen. Innerhalb der drei Quartale des laufenden Wirtschaftsjahres stieg der Digital-Umsatz in Relation zum vorjährigen Betrachtungszeitraum von 504,3 auf 677,7 Millionen Euro. Das ist ein Zuwachs von 34,4 Prozent.
Organisches digitales Wachstum

Das in drei Felder - Inhaltsportale, Online-Marktplätze, Online-Vermarktung - gegliederte Segment profitiert von "starkem organischem Wachstum" und von Konsolidierungseffekten. Das Werbeerlös-Volumen legte um 43,2 Prozent zu. Die digitalen Medien verdoppelten das EBITDA-Ergebnis von 56,1 auf 111,9 Millionen Euro und sind damit für einen etwa 25 Prozent Anteil am Konzern-EBITDA verantwortlich. Die EBITDA-Rendite des Digital-Segments entwickelte sich von 11,1 auf 16,5 Prozent.

Der Gesamtkonzern erwirtschaftete in neun Monaten 2,318 Milliarden Euro Umsatz. Dieses Ergebnis liegt 11,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Das EBITDA-Ergebnis verbesserte sich von 385,8 auf 446,3 Millionen Euro. Die EBITDA-Rendite erhöhte sich von 18,6 auf 19,3 Prozent.

Der Konzern-Vorstand bekräftigt die für das Wirtschaftsjahr angestellte Prognose, ohne weitere Akquisitionen einen Anstieg der Gesamterlöse im hohen einstelligen Prozentbereich erwirtschaften zu können und ein EBITDA-Ergebnis im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zu bilanzieren.

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