Springer steuert 2008-Ergebnis an

deEin EBITDA-Ergebnis das auf dem Niveau des Vor-Krisen-Jahres 2008 liegt, rückt für Axel Springer in greifbare Nähe. Der Medienkonzern erwirtschaftet nach neun Monaten des laufenden Geschäftjahres einen, gemessen am vorjährigen Vergleichszeitraum, zehn Prozent höheren Umsatz, eine EBITDA-Ergebnis von 385,8 Millionen Euro und eine von 14 auf 18,6 Prozent gestiegene EBITDA-Rendite.
Schuldenfrei, eigenkapitalstark

Das EBITDA-Ergebnis verbesserte sich um 45 Prozent. Der Umsatz, in dem bereits das Joint-Venture Ringier Axel Springer Media für das dritte Quartal konsolidiert ist, beträgt 2,075 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss stieg, bereinigt um nicht-operative Effekte, von 130,1 auf 241,0 Millionen Euro um 85,3 Prozent. Berücksichtigt man diese Effekte wie Beteiligungsverkäufe liegt der Überschuß nach 317,0 nun bei 257,6 Millionen Euro. Springer ist schuldenfrei und weist derzeit eine Eigenkapitalquote von 48,8 Prozent auf.

26,9 Prozent des Umsatzes oder 559,2 Millionen Euro werden in nicht-deutschen Märkten erwirtschaftet. Der Umsatz mit digitalen Medien stieg um 62,6 Prozent. Dieses Konzern-Segment weist ein verdoppeltes EBITDA-Ergebnis und eine auf 11,1 Prozent verbesserte EBITDA-Rendite auf.

Axel Springer/Neun-Monate- und Q3-Ergebnis

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