Springer hebt Jahresprognose an
de"Die Erholung des Werbemarktes bei den deutschen Zeitungen und Zeitschriften scheint sich im zweiten Quartal fortzusetzen. Es gibt Hoffnung, dass wir die Talsohle durchschritten haben", skizziert Mathias Döpfner die Marktsituation. Springer veröffentlichte soeben das endgültige Ergebnis des ersten Quartals mit einem EBITDA-Plus von 48,4 Prozent auf 119,2 Millionen Euro und einem EBITDA-Rate-Zuwachs von 13 auf 18 Prozent.
Digital überkompensiert Print
Aus dem digitalen Geschäft generierte der Konzern im Berichtszeitraum erstmals den zweitgrößten Umsatzbeitrag. Was auch wiederum aus der Konsolidierung von StepStone, Digital Window und Buy.at resultiert. Das organische Wachstum betrug 8,4 Prozent. Mit dem digitalen Geschäft konnte Springer die rückläufige Erlösentwicklung im Printbereich "deutliche überkompensieren". Wobei die Werbeerlöse steigen und die Vertriebserlöse zurückgehen. Auf Basis dieses Quartalsergebnisse erhöht Springer die Jahresprognose. Der Konzernumsatz soll "deutlich ansteigen" und das Konzern-EBITDA "von etwa zehn Prozent deutlicher übertroffen werden".
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