Springer geht mit Google Real-Time-Bidding-Weg

Ein Mann in einem dunklen Anzug und hellblauem Hemd blickt in die Kamera.
deAxel Springer Media Impact wird über Google AdExchange digitales Werbe-Inventar vermarkten. Der Springer-Medien-Vermarkter wird ab 2014 mittels Real-Time-Bidding Standard-Formate aus Inventarien von Online- und Mobile-Medien des Konzerns verkaufen. Das anschließende AdServing also die Auslieferung der Werbemittel an die so gebuchten Zielgruppen- und Werbekontakte erfolgt jedoch Springer-intern. Diese Kooperation verträgt sich offensichtlich auch mit den bislang durchaus scharf geführten Leistungschutzrecht-Konfrontationen von Springer in der Phalanx der Verleger gegen Google.

Über Googles AdExchange werden AdImpressions und Werbeinventar-Plätze an Höchstbietende verkauft.

Axel Springer Media Impact optimiert auf diese Weise den Verkauf digitalen Inventars. Peter Würtenberger, Chief Marketing Officer des Medienkonzerns, spricht von angepeilter steigerbarer "Effektivität von Standard-Werbeplätzen" und der dabei möglichen Nutzung von "automatisierten Kundenbeziehungen" sowie einer "transparenten Steuerung sogenannten Long-Tail-Inventars".

Das Premium-Inventar vermarktet Axel Springer Media Impact wie zu erwarten ist, ausschließlich selbst.

Siehe auch: Axel Springer Media Impact

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