Springer auf Erfolgswelle

Ein lächelnder Mann in Anzug und Krawatte.
deAxel Springer ließ schon 2008 alle seine vorhergehenden Geschäftsjahre im Schatten. Das 2010-Betriebsergebnis übertrifft wiederum jenes von 2008. Und dazwischen war doch auch, wir erinnern uns noch, Wirtschaftskrise? So stieg der um nicht-operative Effekte bereinigte Konzernüberschuss um 85,5 Prozent auf 283,2 Millionen Euro.
Keine Schulden, hohe Eigenkapitaldecke

Das ebenfalls bereinigte EBITDA-Ergebnis stieg um 53,0 Prozent auf 510,6 Millionen Euro. Die EBITDA-Rendite verbesserte sich von 12,8 auf 17,6 Prozent. Und der bereinigte Konzernumsatz stieg um 3,5 Prozent auf 2,89 Milliarden Euro.

Maßgeblich für diese Ergebnis-Entwicklung ist die verbesserte Profitabilität aller operativen Segmente, das Wachstum im digitalen Geschäft und im internationalen Printmedien-Business sowie antizyklische Investitionen in die Konzern-Marken. Kostendisziplin und Portfoliobereinigungen waren weitere Maßnahmen zur Erreichung des Ziels.

Als Belege hierfür nennt Springer eine EBITDA-Rendite der deutschen Zeitungen von 24,8 Prozent. Die außerhalb Deutschlands verlegten Printmedien erwirtschaften gesamt eine EBITDA-Rendite von 15,3 Prozent. Und mit den digitalen Medien erreichte der Konzern ein EBITDA-Ergebnis von 85,5 Millionen Euro. Das wir als "nahezu Verdoppelung" des 2009-Ergebnisses ausgewiesen.

Darüber hinaus verfügt die Axel Springer AG seit Ende 2010 über eine Eigenkapitalquote von 49,2 Prozent und ist nicht nur schuldenfrei sondern weist eine Nettoguthaben von 79,6 Millionen Euro aus.

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