Spotify optimiert die Nutzungsqualität

Ein Screenshot von Spotify, der die Seite des Künstlers Daft Punk mit ihren Top-Tracks und Alben zeigt.
intDer Musik-Streaming-Dienst Spotify stimuliert mit der Adaption der Funktionen für Konsumenten die Nutzungsintensität und -qualität der Plattform. Der jüngste Weiterentwicklungsschritt dreht sich um die Empfehlungsfähigkeit. Spotify-Nutzer erhalten, ihren musikalischen Affinitäten entsprechende tagesaktuelle Empfehlungen zu Stilen, Genres, Künstlern, Bands sowie aus einer laufenden Nummer heraus, einen Vorschlag für einen nächsten, neuen Track.
Ein Screenshot von Spotify, der das Cover von „Scream & Shout“ von Will.i.am und Britney Spears zeigt.

Weiters erhalten die Nutzer des Streaming-Dienstes Song- und Playlist-Einblicke zu Freunden und anderen Multiplikatoren, zu dessen Gefolgschaft sich Musik-Fans zählen.

Das Kalkül dieser Maßnahmen ist die Intensivierung der Bindung zwischen Spotify und den Nutzern sowie der Ausbau des individuellen Musikkonsums und der Abo-Verkauf.

Spotify stellt seinen Nutzer mittlerweile "mehr als 20 Millionen Titel" zur Verfügung und muss diesen die Auswahl erleichtern. Im selben Atemzug ist das Hörerlebnis, wie Chief Product Officer Gustav Söderström attestiert, "persönlicher, sozialer und spannender" zu machen.

Ein weiteres Element dieser Convenience-Strategie ist die Preview, die das Hineinhören und Anspielen von Tracks und eine entsprechende Vorauswahl für später zu konsumierende Titel ist.

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