Sportplatz in Bewegung

Der Winterspeck wird schön langsam wieder auf Fussball-, Tennis-, Squash- oder auch Badminton-Plätzen verbrannt. Die fetten Jahre sind, um eine Metapher und einen Claim eines Fitness-Anbieters in der richtigen Umgebung zu platzieren, ohnehin unweigerlich vorbei. Um jenen, die sich selbst oder denen Ärzte Bewegung verordneten, werden seit geraumer Zeit auf Eversport.at Sportstätten angeboten, um dort ihrem Spiel-, Leistungs- oder Fitnesstrieb auszuleben.

Eversport, das gleichnamige Startup hinter dem Marktplatz, entwickelt die mit dem Marktplatz verbundene Angebotslegung und Service-Leistung. Sporttreibenden Menschen bietet das Unternehmen eine optisch verbesserte Version an, die mehr Attraktivität und Emotionalität ausstrahlt und eine Einladung zur Sportstätten-Suche sein will. Hanno Lippitsch, Eversport-CEO, präzisiert die erfolgten Optimierungsarbeiten: "Wir verfeinerten die Suchfunktion, das Bewertungssystem für Sportstätten und schufen eine personalisierte Startseite, die mittels Standort-Bestimmung Sportangebote in der Nähe anzeigt."

Das ist nur ein Teil um Nachfrage und Nutzung zu stimulieren. Neben Konsumenten kommt von Sportstätten-Anbieter ebenso Nachfrage und Nutzung. Sie bekommen, wie Lippitsch skizziert, einen "einfacheren und übersichtlicheren" Angebotsraum. Anbieter und Angebote brauchen bessere Sichtbarkeit, permanente Aktualisierbarkeit und dynamische Konversionen, um ihre Betriebsstätten auszulasten und Services zu vermarkten. Eversport optimierte das Buchungssystem des Marktplatzes und baute das Produkt-Portfolio aus, das sich um Präsenz und Wahrnehmung der Sportstätten-Vermarktung dreht.

Dieser Relaunch ist ein Schritt auf dem Weg zu einem ambitionierten Ziel: Eversport will die "führenden Sportbuchungs-Plattform in Europa werden". Seit Herbst 2014 begleiten die Business Angels Jörg Kardanik, Philipp Kinsky und Martin Egger das Unternehmen auf diesem Weg.