Spendenfinanzierte Zeitungsrecherchen
us // Lindsey Hoshaw hat der New York Times eine Reportage angeboten. Die Zeitung will diese auch annehmen, jedoch nicht für die Recherchekosten zahlen. Deshalb will die Journalistin via der Crowd Funding-Website Spot.Us 6.000 US-Dollar sammeln, damit sie ihre Recherchen zum "Great Pacific Garbage Patch" anstellen kann.
Spenden und Darlehen
Hoshaw braucht 10.000 US-Dollar, um an einer vierwöchigen Schifffahrt mit Wissenschaftern um dieses Verschmutzungsgebiet im Nordpazifik teilzunehmen. Wenn sie bis September die angepeilte Summe aufbringt, kann sie die Reise antreten und will den Rest mittels Darlehen finanzieren.
Clark Hoyt, Ombudsmann der "New York Times", berichtete in seiner Kolumne über das Vorhaben von Hoshaw. Dazu merkt er an, dass die Zeitung Reisekosten nur dann zahle, wenn die Geschichten in Auftrag gegeben werden. Anfang vergangener Woche hatte Hoshaw bereits 4.610 US-Dollar via Spot.Us erhalten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Seite 33d
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