Spekulationen um New York Times

Das Gebäude der „New York Times“ in New York City.
intDer chinesische Geschäftsmann Guangbiao Chen verbreitet die Absicht, sich entweder zu einem erheblichen oder mittels kontrollierendem Anteil an der New York Times beteiligen zu wollen. Er habe eine Milliarde US-Dollar aufgebracht, um in die derzeit mit 2,4 Milliarden Dollar bewertete New York Times Company einzusteigen. Von dieser und vom Herausgeber der Zeitung, Arthur Sulzberger Jr., kommen bislang Dementis zu den Absichten des Chinesen.

Sulzberger erklärte schon 2013, kein Interesse zu haben, die New York Times zu verkaufen. Chen verfolge derzeit nichts als Absichten und bekundet Interessen an einem Einstieg. Alles weitere seien derzeit nur Überlegungen.

In der New York Times wird der chinesische Geschäftsmann als "bekannt für seine öffentlichen Kapriolen und PR-Kunststücke" bezeichnet. Diese beabsichtige das Image der Zeitung in China zu verbessern. Seit 2012 ist die chinesische und englische Version von NYTimes.com in China gesperrt.

Siehe: NYTimes.com - Chinese Businessman Seeking Stake in Times Co.

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