Speedinvest beteiligt sich an Holvi


Holvi wird vom Heimatmarkt
Finnland aus in den kommenden Monaten in ausgewählten europäischen Märkten eingeführt und dort etabliert.
Dafür bekommt das Unternehmen aus Österreich und von Speedinvest eine Million Euro frisches Kapital, das in diese Internationalisierung fließt. Parallel zu diesem Investment übernimmt Johan Lorenzen im Unternehmen die Führung als CEO. Für Speedinvest ist dies das erste Investment am skandinavischen Markt.

Die Intention in
Holvi zu investieren ist, wie
Oliver Holle, CEO von Speedinvest dazu erklärt, dass die "Finanzindustrie das nächste vertikale Marktsegment ist, das reif für die Digitalisierung und Disruption ist". Und
Holvi wird, wie er überzeugt ist, in der Veränderungsbewegung an der Spitze stehen und vorne weggehen.
Gemeinsam mit Speedinvest schlossen mit
Holvi weitere Investoren die Finanzierungsrunde des Unternehmens ab. Einer davon ist Stefan Klestil. Der Österreicher ist Direktor und Aufsichtsrat-Mitglied der Wirecard AG und
Wirecard Bank AG und baute ein halbes Dutzen Finanz-Technologie-Startups mit auf.

Holvi ermöglicht Ein-Personen-Unternehmen, Micro-Entrepreneuren und Selbständigen das Management der eigenen Finanzen und unabhängig von Banken und bis zu einem gewissen Grad auch von Steuerberatern oder Buchhaltern.
Diese Zielgruppe und der Markt in Europa wäre mit 19 Millionen Klein- und Kleinstunternehmen, die 40 Millionen Menschen beschäftigten bezifferbar. Das wäre wiederum nahezu 30 Prozent der europäischen Arbeitskräfte.
Lorenzen kündigt an, dass
Holvi sein Versprechen des disruptiven Veränderns wahrmachen werde und die Rahmenbedingungen der Bank-Industrie verändern würde. Und zwar mit Hilfe von Kleinbetrieben und Entrepreneueren, die nachweislich "die schlechtesten Services von klassischen Banken" bekommen.
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