Soziale Identitäten von Marken sind unklar

Dafür wurden 1.897 Senior Executives umsatzstarker Unternehmen in 50 Märkten weltweit befragt. Diese bekannten, dass "52 Prozent der Marken-Reputation auf Social Media-Aktivtäten zurückzuführen wären". Diese Einschätzung soll sich innerhalb der nächste drei Jahre auf, aus heutiger Sicht, 65 Prozent erhöhen. 87 Prozent der Befragten erklären, dass die in ihren Unternehmen geführten Marken bereits eine Social Media-Strategie fixiert haben. Gleichzeitig diagnostizieren 84 Prozent, dass diese Strategien "verbesserungwürdig" sind und "Weltklasse-Niveau noch nicht erreicht" haben.
Das Ohr am Mund des KonsumentenDie Social Brand-Welt ist auch eine geteilte. Die Social Brand Identity gilt in der Marktregion
Nordamerika als zu 73 Prozent in die Markenstrategien integriert. In der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) fällt dieser Wert auf 54 Prozent. Damit ist auch ein strukturelles Faktum verbunden: die Beschäftigung von Social Media-Strategen in Unternehmen der EMEA-Region liegt bei 62 Prozent. In Nordamerika hat sie 77 und in Lateinamerika 78 Prozent erreicht.
Wie werden Weltklasse-Social-Media-Brands in der Studie charakterisiert? Sie weisen entwickelte Interaktionsgrade mit Zielgruppen, network-adäquate unternehmenseigene Inhalte, weiterführende Nachrichten, Sondernangebote und Services wie Event-Tipps auf. Und sie haben ihre Ohren in den Zielgruppen, um zu hören was diese zu sagen haben.
Wenig überraschend mündet die Studie in dem Hinweis, dass von "Social Media heutzutage die Reputation und die Existenz einer Marke abhängt".
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