Social-ROI und ein Weg dazu

"Viele Marken haben Schwierigkeiten damit, die tatsächliche Auswirkung ihres Engagements für Kunden in sozialen Medien zu messen", bohrt Florian Zenner, Regional Director Central Europe
Lithium Technologies in offenen Wunden. Und ohne Social Consumer Engagement Measurement mehren sich, so
Zenner weiter, die "verpassten Gelegenheiten und wirkungslosen Strategien, die keine Effekte auf operative Unternehmensprozesse haben".
Das Unternehmen nimmt für sich in Anspruch die Fragen zum Social ROI mit
Lithium Social Intelligence beantworten zu können.
Dieser Begriff vereint, wie gewohnt, komplexe Informationsflüsse, fusioniert und interpretiert variable Faktoren aus der Sozialwissenschaft mit Echtzeit-Leistungserhebung und Web-Analytik.
Das Unternehmen misst, um es umgangsprachlich auszudrücken, was der Teufel hergibt. "Milliarden von sozialen Interaktionen pro Monat" beziffert
Lithium das quantitative Volumen das letztendlich zu Social ROIs führt. Um den Fluss an Freudentränen zu stimulieren: es geht hierbei auch um Algorithmen,
Big Data und die Cloud. Was gestandene Marketing- und Kommunikationsmenschen ja wiederum nicht so gerne hören.
Lithium Social Intelligence hat das Grundproblem der schwierigen Vereinfachung seiner inneren Mechanismen, die zum Social ROI führen. Dazu sollen Schlüssel-Funktionen aufgeführt werden, die die komplexe Natur des Mess-Ergebnisses veranschaulichen:
- Community Health Index - von der Sozialwissenschaft entwickelte Kennzahlen zur Gesundheit einer Community, die sich wiederum aus sechs Schlüsselfaktoren konstituiert;
- Native Web-Analytik - von Lithium kombinierte Standard-Web-Metriken mit Community-Engagement-Metriken;
- Mobile Metrics - Messzahlen zu Reichweiten-Zuwächse und Interaktionseffekte in Communities, die sich bevorzugt mobiler Endgeräte bedienen;
- Benchmarking - Daten aus der Vergangenheit, hier sprechen wir von den zurückliegenden zehn Online-Jahren, zu rund um Marken groupierten Communities, die Performance-Kenngrössen und -Vergleichbarkeit liefern;
- Monitoring - Konsumenten-Kommunikation, ebenfalls aus der Vergangenheit, aus verschiedenen bis dato verfügbaren sozialen Kommunikationskanälen;
- Rollenbasierte Engagement-Berichte - personalisierte Berichte zur Social Engagement Performance.
"Wir fördern für unsere Kunden Einblicke in Datenbestände zutage, die mehr als zehn Jahre zurückreichen, und wir erfassen jeden Monat neue Informationen von nahezu 100 Millionen Anwendern, die auf einer monatlichen Basis aktiv sind", skizziert Zenner den Rohstoff aus dem Social ROIs "gebrannt" werden können.
Jene, die mittlerweile den Faden verloren haben, sollen erinnert werden, dass es immer noch um kommunikationswirksame, marketingrelevante und betriebswirtschaftliche notwendige Prozesse geht, die Monetarisierung und noch dazu nachhaltige auf Märkten zur Folge haben sollen.
Und wer an dieser Komplexität - heimlich persönlich scheitert, was verständlich und keine Schande ist - nicht unternehmerisch scheitern will, sollte sich umgehend nach versierten Mathematikern, Daten-Analytikern oder Zahlen-Afficionados umsehen, bevor deren Marktwert in ungeahnte Höhen schießt.

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