Social Networks sind vertrauensbildende Medien

Wobei es in dieser Fokus-Gruppe prinzipiell um Produkte betreffende Kommunikation in den Networks ging. Ein Aspekt des diesbezüglichen Vertrauens innerhalb von Communities und Networks basiere auf der Schnelligkeit mit der auf Entwicklung und Neuerungen in Produktwelten reagiert wird.
Digital Natives fühlen sich in Networks "näher an Wahrheiten" und "schneller informiert" ist eine Konklusio aus der Diskussionsrunde. Darüber hinaus spiele die Nagivationsstruktur von Social Networks eine Rolle für die Informationsbeschaffung. Deren Gewohnt- und Vertrautheit würde beispielsweise der Informationsrecherche auf "anderen Portalen" bevorzugt.
FastBridges-Leiterin Barbara Klinser schlußfolgert daher, dass "Marken auf
Facebook zu finden sein müssen und "mehr als APA-Meldungen" anzubieten haben. "Passt der Content nicht, wird man als Unternehmen schneller wieder aus Like-Liste entfernt, da User sehr bewusst wählen welchen Marken sie folgen", argumentiert Klinser.
Wetiers wurde in dieser halb-akademischen Fokus-Gruppe Werbeakzeptanz der Digital Natives eruiert.
Dabei stellte sich heraus, dass sich personalisierte Werbung zwischen Akzeptanz und Ablehnung auf einem schmalen Grat dahin bewege. Retargeting also die im weitestens Sinne "Verfolgung durch Werbeformate nach einem kurzen vorhergehenden Website-Besuch lehnen Digital Natives strikt ab".
Interessen- und affinitätenbezogene und gezielt eingesetzte Werbe-Ansprache wird von dieser Zielgruppe jedoch begrüsst. Display-Formate sind akzeptiert. Formate dieser Werbemittel-Kategorie, die sich durch Auffälligkeit, Größe, Dynamik und Interaktion auszeichnen, werden ebenso positiv wahrgenommen.
Werbung auf mobilen Websites oder in Apps unterliegt, aufgrund der Nähe des Endgeräts, hier war prinzipiell vom Smartphone die Rede, grösseren Akzeptanz-Risiken. Werbungtragende Apps, die mit Pop-Ups oder Call-to-Action-Formaten versehen sind, haben, wie das Gespräch ergab, "eine reduzierte Lebensdauer auf Smartphones".
atmedia.at
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