Social Networks sind kein Bauplatz

intFür Marken, die des Aufbaus bedürfen und denen grundlegende Elemente einer starken Marke fehlen. Marken, mit einem gefestigten Fundament und natürlicher Stärke, werden sich auch in Social Networks gegenüber ihrem Mitbewerb behaupten können.
Häufige Berührungspunkte

Das zeigte einer Untersuchung von Millward Brown. Ein etwaiger Markenaufbau via Facebook, Twitter oder MySpace müsse eine sehr kritischen Analyse standhalten. "Eine erfolgreiche Marke zeichnet sich durch zumindest ein Geschäftsmodell, ein einzigartiges Markenerlebnis und eine klare Positionierung aus", skizziert Millwar Brown-Deutschland-Geschäftsführer Bernd Büchner Grundvoraussetzungen. Häufige Berührungspunkte einer Marke mit seinen Konsumenten ist beispielsweise ein entscheidender Parameter, um aus Kunden Fans zu machen.

Inhomoge Community

Millward Brown ermittelte weiters, dass Marken, die überdurchschnittlich viele Fans an sich binden, nicht zwangsläufig größten oder traditionsreichsten Brands sind, sondern ihre überdurchschnittliche Performance oftmals einer markanten Positionierung im Markt verdanken. Es geht jedoch auch klar aus dieser Untersuchung hervor, dass "starke und sehr bekannte Brands, die größten Nutzen" aus Social Networks ziehen können. Büchner: "Neue und trendig Marke müssen härter um ihre Anhängerschaft kämpfen." Und Facebook ist nicht die einzige wenn auch derzeit die augenfälligste Umgebung um 2.0ig zu werben. Millward Brown klassifiziert die Community als "nicht homogen" und verweist auf acht Social Media-Umfelder -"Blogs, Feeds, Collaboratives, Wikis, Konsumentenbewertungen, Peer-to-Peer-Kommunikation, Tagging und Rating von Webinhalten" - die für Werbung infrage kämen.

atmedia.at

Weitere Details: Millward Brown/Social Media: Fans and Followers Are an "End", Not a "Means"

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