Social-Media-Wertschöpfungsbeitrag ist mager

Ein hölzerner Wagen, beladen mit Logos von Social-Media-Plattformen wie Twitter, Facebook und YouTube.
deDie Beiträge von Social Media-Aktivtäten zur Wertschöpfung von Unternehmen werden vom Brand Science Institute als geringfügig und vernachlässigbar bewertet. Über Facebook, Twitter, etc. laufende Kommunikationsmaßnahmen haben derzeit "keinen nennenswerten Einfluß auf Kundenzufriedenheit, Markenbekanntheit und Kundenbindung". Und auch der vielbeschworene Kostenvorteil sozialer gegenüber klassischer Medien, stellte sich bislang nicht ein.

"Den stärksten Wertbeitrag leitet Social Media bisher im Bereich Public Relations, den schwächsten im Empfehlungsmarketing", resümiert Nils Andres, Geschäftsführer des Brand Science Institute, die Beobachtungen des Unternehmens aus einer seit fünf Jahren laufenden Social Media-Studie, die sich auf rund 130 Marken erstreckt.

Die konstatierte Wirkungsschwäche hat allerdings auch eine klare Ursache: "Grund für die geringe Wertschöpfung von Social-Media-Aktivitäten in Unternehmen ist deren oft mangelhafte betriebsinterne Ausführung", kommentiert Andres.

Mehr: Brand Science Insitute

Kommentare