Social Media-ROI unbekannt
Denn, in einer europäischen von Adobe veranlaßten Studie, zeigt sich, dass 78 Prozent der Marketing-Entscheider keinen Tau haben auf welche Weise Social Media-Aktivitäten nach Return-on-Investment-Kriterien zu rechnen sind. Konkret fehlt es diesen Entscheidern an einem aktuellen Überblick über die Spendingflüsse, die die Planung und Durchführung ihrer Social Media-Aktivitäten betreffen.
Dafür gibt es zwei Gründe: einerseits mangelhaftes Marketing- und generelles Kosten-Controlling und andererseits, wie in der Untersuchung ausgewiesen wird, Unwissenheit, die aus fehlender Verantwortlichkeit resultiert. 35 Prozent der Befragten erklärten, sie wüssten über die in ihren Unternehmen geplanten und durchgeführten Social Media-Aktivitäten nicht bescheid, da sie diese Kommunikationsaktivitäten als nicht zu ihrem Management-Bereich gehörend erachten.
58 Prozent der insgesamt 500 in
Großbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland und Skandinavien befragten Marketing-Direktoren erklärten jedoch auch, dass "die Entscheidung darüber, wie der Wert ihrer Social Media-Investitionen gemessen werden soll, oberste Priorität" habe.
Der Weg ist allerdings steinig. 36 Prozent eruieren derzeit, welche Einflüsse Social Media-Kommunikation auf den Gesamtumsatz unter Berücksichtigung nicht exakter Berechenbarkeit, hat. 19 Prozent haben die Absicht die ROI-Ermittlung mit diesem Schritt zu beginnen.
Grundcharakteristikum ist jedoch das fehlende rechnerische Grundmuster. Aus diesem Grund wird nach einem Industrie-Standard für die Messung von Social Media gerufen. Neben einer normierten Methode ist ein ganzheitlicher Blick auf diese Kommunikationdisziplin nötig. 50 Prozent der Befragten vertreten die Meinung, dass Social Media Marketing-Ergebnisse in den gesamten Marketing-Mix zu fließen haben.
Und welche Social Media-Kanäle eingesetzt werden, liegt auf der Hand. 84 Prozent der Entscheider nennen
Facebook vor
Twitter und vor speziellen Foren.
atmedia.at
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