Social-Media-Frust

Eine Infografik zeigt die größten Social-Media-Probleme von Pressestellen.
In Pressestellen deutscher Unternehmen wird die Arbeit mit sozialen Medien als frustrierend diagnostiziert.
Eine Grafik zeigt die Erwartungen von Journalisten, Pressestellen und PR-Agenturen an Social Media.
Die Erwartungen an soziale Medien sind in Pressestellen deutscher Unternehmen zu hoch. Und die Vertreter der Unternehmenskommunikation seien, wie eineStudie von News Aktuell, einem Tochterunternehmen derDeutschen Presse Agentur, und deren Interpretation ergibt, vonSocial Mediaenttäuscht. Eine hausgemachte Enttäuschung wie sich zeigt. Denn deren Hauptursache ist die "schwach ausgeprägte Interaktion von Unternehmen mit den eigenen Fans und Followern" also der Zielgruppe.

Das Interaktionsniveau wird von 52 Prozent der in Pressestellen Tätigen als zu gering beanstandet. Als weiteres Problem wird die zu geringe interne Unterstützung für die eigenen Social-Media-Aktivitäten gesehen. Und das hat logischerweise für die Unternehmenskommunikation problematische Effekte zur Folge.

In Pressestellen werden "zu wenige Fans und Follower", "viel Aufwand, wenig Ertrag", "keine finanzielle Gewinne", "keine Markenstärkung" und "keine Imagegewinne" als weitere Ursachen der Enttäuschung aufgelistet. Allerdings sollten dort auch die Kompetenzen sein, um zu erkennen, dass Kommunikation erst durch kontinuierliches, konsequentes Tun effektiv wird, harte Arbeit ist und nur dann funktioniert wenn Tag für Tag daran gearbeitet wird. Social-Media-Kommunikation muss wie jede Form der Kommunikation gelebt und geliebt werden. Dann wirkt sie erfahrungsgemäß. Irgendwann!

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