SmartTV-Nutzung passiert geschlechter-spezifisch

Eine Umfrage zeigt, dass 36% der Befragten einen SmartTV besitzen, 12% unentschlossen sind und 52% keinen besitzen.
at36 Prozent der fernsehenden Menschen in Österreich haben bereits in SmartTV-Gerät zuhause. 52 Prozent wiederum nicht. Die Mehrheit der derzeit in Haushalten betriebenen Geräte steht in männlichem Besitz. Zu diesen Ergebnissen kommt MindTake Research und beruft sich dabei auf die Befragung von 500 Konsumenten.

Die SmartTV-Durchdringung hat Potenzial in Österreich. Es gibt allerdings auch Menschen im Land, die sich unklar darüber sind, ob ihre TV-Geräte auch smart sind und nutzbar sind um Internet-Inhalte und Apps zu beziehen.

Denn derzeit bevorzugen 41 Prozent der SmartTV-Geräte besitzenden Menschen den Aufruf von Internet-Inhalten. Das ist die meistverbreitete Anwendungsform vor der Split-Screen-Nutzung und Video-Telefonie via Skype. Dahinter folgen auf Schritt und Tritt die Verwendung von Social-Network-Apps und Apps allgemein.

Deutlich weniger überzeugen können die Endgeräte mit darüber hinaus gehenden Funktionen, wie etwa die Bedienung mittels Sprache und durch Gesten-Steuerung.

Eine Grafik zur SmartTV-Nutzung zeigt, dass 41% der Nutzer Internetinhalte aufrufen.

MindTake eruierte in dieser Befragung auch geschlechter-spezifische Nutzungsverhalten. Frauen kommunizieren. Männer informieren sich. Frauen verwenden SmartTV-Geräte zur Videotelefonie. Männer holen sich mittels Split-Screen Fernseh- und Text-Inhalte parallel auf ihre Endgeräte, um "nichts zu versäumen". Apps liegen in der Gunst von Frauen und Männer gleichauf. Männer priorisieren hierbei Social-Network-Apps. Frauen unterscheiden hier nicht.

Der österreichische SmartTV-Endgeräte-Markt wird, wenig überraschend, von Samsung dominiert. Es folgen in diesem Wettbewerb LG, Philips und Sony.

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