Smartphones werden Einkaufsberater

48 Prozent beziehen über ihre Smartphones Coupons oder Preisnachlässe. Die von diesem Vergleichsprinzip primär betroffenen Produkt-Kategorien sind Konsumgüter-Elektronik, Bekleidung und Schuhe.
83 Prozent der von OC&C zu ihrem "Smart-Shopping"-Verhalten Befragten sehen in der Möglichkeit per Smartphones unmittelbar Vergleiche anstellen zu können "eine große Erleichterung". 79 Prozent möchten auf diese Einkaufshilfe nicht verzichten. Zwei Drittel der Befragten konnten auf dieses Weise vorteilhafte Rabattierungen durchsetzen.

Als taugliche Hilfsmittel für die PreSale-Vergleiche und unterstützend für Kaufentscheidungen kristallisieren sich Suchmaschinen, Online-Shops und QR-Codes heraus. QR-Codes vereinfachen und verkürzen beispielsweise die Preisvergleich-Recherche.
Auf der "handwerklichen" Ebene der Smartphone-Preisvergleiche geben Nutzer browser-basierende Zustiege auf die für sie nötigen Informationen den Vorzug. Apps spielen hier geringe Bedeutung. Dieses Verhältnis kehrt sich um, wenn PreSale-Informationen über soziale Netzwerke bezogen werden. Hier bei haben Apps Vorrang.
Vorteilsangebote und Coupons werden über Retailer-Seiten und Coupon-Dienste bezogen. Letztere werden zu 43 Prozent per App genutzt.
Für stationäre Einzelhändler heißt das wiederum, dass sie sich der Wettbewerbsdruck in PreSale- und Kaufentscheidungsphase erhöht. Nivelliert wird dieser Druck wiederum durch Präsenzen in Suchmaschinene, Test- und Empfehlungsseiten oder redaktionelle Webseiten, die letztendlich auch Neugeschäft generieren können.
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