Smartphones sind Spielplätze

Ein Smartphone zeigt ein Spiel, in dem ein grünes Monster gestaltet wird.
euGames sind ein essentieller Treiber der Smartphone-Nutzung in Europa. Im Februar 2012 konsumierten 42 Prozent der Smartphone-Nutzer in den fünf europäischen Schlüsselmärkten Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien Games. Das ergibt, laut comScore, gegenüber dem Vorjahr einen Nutzungszuwachs von 55 Prozent. Entscheidend dafür ist die Smartphone-Penetration der Märkte sowie die Angebotsvielfalt an Game-Apps.

Die Spiele-Palette reicht von sehr einfachen Spielen bis zu von ihrer Logik und Visualisierung hoch komplexen Games. Ihr Unterhaltungswert steigt signifikant. Und ein elementarer Verbreitungsfaktor ist, sie unabhängig von einer Netzverbindung spielen zu können. Dadurch sind sie für Downtimes prädestiniert, die beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an Orten mit schlechter Internet-Verbindung entstehen.

In Großbritannien ist die Mobile Games-Verbreitung am weitesten fortgeschritten und erreicht 52,4 Prozent innerhalb eines Monats. In Deutschland beträgt dieser Durchdringungsgrad derzeit 42,1 Prozent. Die Heavy User also jene Menschen die täglich spielen sind ebenfalls in Großbritannien und Deutschland am häufigsten vertreten.

Führend punkto Durchdringung von Social Games ist der italienische Smartphone-Markt. Sozialstes Spielen also mit anderen Smartphone-Nutzern in die Auseinandersetzung zu gehen, ist in Spanien am häufigsten anzutreffen.

Mehr: comScore MobileLens

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