Smartphone-Penetration erreicht 36 Prozent

Eine Hand hält ein Smartphone mit der Facebook-App.
atVon 21 Prozent im ersten Quartal 2011 auf 36 Prozent im Vergleichsquartal 2012 stieg die Smartphone-Durchdringung in Österreich an. 59 Prozent dieser Konsumenten nutzten ihre Smartphones in den letzten sieben Tagen täglich. 67 Prozent verlassen ohne diesem Endgerät ihre Domizile nicht. Die wichtigsten Nutzungsorte sind der Privatbereich, Arbeitsplätze und unterwegs. 52 Prozent der österreichischen Smartphone-Nutzer greifen damit "mindestens einmal täglich auf das Internet zu" und 41 Prozent suchen täglich im Web.

Das sind nur einige der zahllosen Ergebnisse zum Mobile Markt Österreich aus der soeben veröffentlichten 27 Märkte berücksichtigenden Studie Our Mobile Planet.

Bei den Nutzungsakten führt Unterhaltung vor Kommunikation der "Orientierungstipps abonnieren" genannten Kategorie. In Letzterer ist die Nachrichten- und Informationsnutzung subsummiert. In der Unterhaltungskategorie sind Internet-Surfen, Musik hören, Videos schauen und Games spielen versammelt.

72 Prozent der Smartphone-Nutzer nehmen über ihre jeweiligen Endgeräte am Gemeinschaftsleben in sozialen Netzwerken teil. 42 Prozent werden als "Heavy User" mit zumindest einem Social Network-Besuch pro Tag ausgewiesen.

Our Mobile Planet Österreich weist weiters aus, dass Smartphone-Nutzer hierzulande im Schnitt 25 Apps installiert haben. Zehn Apps verwendeten sie in den letzten 30 Tagen. 10 Apps davon sind im Schnitt Paid-Apps.

In der Studie wird ausgewiesen das 24 Prozent der Österreicher, müssten sie zwischen dem Verzicht von Smartphone oder Fernseher wählen, sich für das Smartphone und gegen den Fernseher entscheiden würde. Vor dem TV-Gerät bedienen sich ohnehin 52 Prozent der Medienkonsumenten ihrer Smartphones. Musik spielt in Parallel-Nutzung ebenso eine Rolle wie Filme oder die stationäre Internet-Nutzung.

Verschiedene Smartphones zeigen die „Runtastic Pro“-App für Lauftracking.
Smartphones (c: runtastic.com)

79 Prozent der Smartphone-Nutzer, zeigt die Studie weiters, nehmen mobile Anzeigen wahr. 47 Prozent dieses Wahrnehmungsniveaus entfällt wiederum auf den Werbeträger Website, 38 Prozent auf eine App und 30 Prozent Rezeption entsteht bei der Nutzung einer Suchmaschine.

Our Mobile Planet ist eine von Google verantwortete Studie, die sich auch mit der mobilen Suche und deren Effekte auf Kaufvorbereitungen und -entscheidungen auseinandersetzt. Und was das wiederum für die M-Commerce-Zukunft bedeutet.

atmedia.at

Drei Mobiltelefone zeigen verschiedene Werbeformen: Insertion, Rich Media und Couponing.
Mobile Advertising (c: internetbillboards.net)

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