Smartphone-Durchdringung dynamisch

atSmartphones und Tablet-PCs setzen sich sukzessive im österreichen Endkonsumenten-Markt durch. Mindshare stellt neue Zahlen zur Verfügung, die die Entwicklungskurve dieser Durchdringungsdynamik skizziert. 47 Prozent der Österreicher besassen demanch im vergangenen August ein Smartphone.
Werbemittel-Wahrnehmung

Im August 2010 betrug dieser Anteil 31 Prozent. Die Tablet-PC-Verbreitung weist die Agentur mit sieben Prozent unter den 15- bis 49-Jährigen aus.

Aus dieser Penetration leitet Mindshare Austria wiederum die Notwendigkeit zu Mobile Marketing und Mobile Advertising ab. Eine kritische Größe zur effektiven Kampagnen-Realisierung sei damit erreicht, kann die Botschaft auch heißen. Oder, dass Werbeakzeptanz vorhanden ist und die Mobile-Nutzer Formate wie InApp-Ads oder Expandable Ads kennen und diese wahrnehmen.

Werbeakzeptanz in Free- und Paid-Apps

Auf der Wahrnehmungsebene wird differenziert: InGame-Ads werden von Zielgruppen als am wenigsten störend, PreRolls als am auffälligsten und Mobile Couponing am nützlichsten empfunden.

Die Akzeptanz von Werbung divergiert zwischen Free- und Paid-Apps. In Free-Apps liegt die Werbeakzeptanz bei 50 Prozent. Sie geht jedoch bereits zurück. Mindshare verweist auf eine Analyse in der die Werbeakzeptanz in Apps im April dieses Jahres "noch bei etwa 66 Prozent" lag.

In Paid-Apps liegt diese Rezeptionsfaktor bei "einem Fünftel" also 20 Prozent.

Mindshare Austria extrahiert diese Nutzungs- und Werbewirkungszahlen in der Marktbeobachtungsanalyse MindMinutes.

atmedia.at

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