Smart TV-Konsumenten zeigen sich zahlungsbereit

Das Beratungsunternehmen konstatiert, dass gegenwärtig Smart TV-Besitzer über eine ausgeprägte Affinität und "vergleichsweise hohe Zahlungsbereitschaft" für, mit dem Endgerät verbundene Services aufweisen.
PwC beziffert dies: Knapp 40 Prozent dieser Medien-Konsumentengruppe geben bis zu zehn Euro monatlich für zusätzliche Programm-Inhalte oder Online-Videos aus. Jeder neunte Smart TV-Eigner zahlt bis zu 20 Euro und rund sechs Prozent mehr als 20 Prozent für abgerufene Inhalte.
45 Prozent beziehen derzeit keine kostenpflichtige Smart TV-Services. Die Zahlungsverweigerer, die kategorisch neue und zusätzliche TV-Nutzungskosten ablehnen, beziffert
PwC mit 30 Prozent.
Unter den derzeitigen Besitzern dieser neuen und nächsten Endgeräte-Generation hat sich bei 80 Prozent die Internet-Nutzung sowie der Video-Konsum als "regelmäßig" etabliert.
Das Beratungsunternehmen prognostiziert, dass bis Ende 2012 in Deutschland "bis zu fünf Millionen Smart TV-Sets" verkauft werden und damit die Durchdringung der Haushalte mit internetfähigen Fernsehgeräten auf gut 20 Prozent steigen wird.
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