Smart-TV-App-Nutzung ist sehr überschaubar

Zwei Männer in einem Wohnzimmer, einer sitzt auf dem Sofa und benutzt ein Handy, der andere sitzt auf einem Stuhl mit Papieren in der Hand.
deWelche und wieviele Apps nutzen wir regelmäßig auf unseren Smartphones? Auf Tablets? Oder sogar auf Smart-TV-Geräten? Letzteres unterzog Facit Digital einer Tiefenanalyse. Die Smart-TV-App-Nutzung ist ein - noch - beschauliches Mediennutzungssegment. Und beschränkt sich, allerdings auf Deutschland bezogen, auf die Apps von YouTube, Lovefilm und Maxdome.

Deren Verwendung ist der Flexibilisierung und Bereicherung des TV- und Medienkonsums zuzuordnen.

Der Wechsel zu YouTube, Lovefilm und Maxdome passiert sobald die Inhalte des linearen Fernsehens kein ausreichendes Aufmerksamkeitsniveau herstellen können und Zuschauer das Interesse verlieren. Dann wird in die Video-on-Demand-Welt gezappt, um dort gewünschte Inhalte zu beziehen.

Es zeigt sich und verwundert nicht, dass Smart-TV-Early-TV-Adoptern Nutzungmuster aus dem klassischen Fernsehkonsum an den Tag legen. Das heißt, dass die verfügbaren linearen Programme nach geeigneten Inhalten durchstöbert werden. Smart-TV-Funktionalitäten, die deren Nutzer von diesem linearen Konsumen befreien - beispielsweise Time Shift - sind noch nicht ausreichend gelernt und internalisiert.

Facebook, Twitter, Wetter, etc. auf Smart-TV-Geräten zu nutzen, spielt derzeit keine Rolle. Dazu sind immer noch die Second Screens da. Weiters zeigte die Facit Digital-Analyse, dass Smart-TV-Nutzern wenig bewußt ist über welchem Verbreitungskanal sie ihre Inhalte beziehen. Ihr Fokus liegt auf den Inhalten selbst.

Mehr zur Connected-TV-Nutzung von Smart-TV-Early-Adoptern - Facit Digital

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