Sky wird profitabel

Henry Cavill als Superman neben einer Grafik der EBITDA-Entwicklung.
de, at392,7 Millionen im dritten Quartal und 1,13 Milliarden Euro Umsatz nach drei Viertel des laufenden Wirtschaftsjahres verbucht Sky für sich. In beiden Berichtsperioden liegen die Umsätze um 18,5 und um 16,0 über den vorjährigen Vergleichszeiträumen. Sowohl EBITDA als auch EBIT sind mittlerweile deutlich positiv. Unter dem Strich ist das Periodenergebnis noch negativ. Doch verbesserte sich dieses im dritten Quartal um 14,0 Prozent und nach neun Monaten um 48,9 Prozent von minus 103,3 auf minus 52,7 Millionen Euro.

Maßgeblich für die Umsatz-Entwicklung ist das Abonnement-Geschäft von Sky. Das Medienunternehmen steigert die Abonnentenzahl auf 3.529 Millionen. Im dritten Quartal stieg diese Zahl netto um 76.000 - 185.000 Brutto-Zugänge minus 109.000 Kündigungen - und liegt damit auf nahezu dem Niveau wie im dritten Quartal 2013.

Der Durchschnittsumsatz pro Abonnenten (ARPU) steigt mittlerweile das fünfte Quartal in Folge und beträgt nach 32,22 Euro im vorjährigen Vergleichsquartal nun 34,07 Euro im Ende September abgeschlossenen Betrachtungszeitraum.

Brian Sullivan, Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG, berichtet von "erneut überzeugenden operativen und finanziellen Kennzahlen". Er avisiert, dass "wir auf dem besten Weg sind, das erste positive EBITDA auf Jahresbasis in der Geschichte von Sky zu erreichen".

Zwei Diagramme zeigen das starke Kundenwachstum bei direkten und Wholesale-Abonnenten von Q3 2010 bis Q3 2013.
Eine Grafik zeigt die Abonnentenentwicklung mit Bruttozugängen, 2-Jahresverträgen und Kündigungsquote.
Agnes aus „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ steht neben einem Diagramm zur ARPU-Verbesserung.
(c: sky & universal pictures)
Eine Grafik zeigt ARPU, Umsatz und Kosten im Zeitverlauf.

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