Sky verbessert Ertragslage

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de, atSky erwirtschaftete von Jänner bis März 2013 364,0 Millionen Euro Umsatz. Nach 318,4 Millionen Euro im Vergleichsquartal 2012. Die Betriebskosten ohne Abschreibungen beliefen sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 358,2 Millionen Euro. Woraus sich eine EBITDA-Ergebnis von plus 5,8 Millionen Euro ergeben. Im Vergleichsquartal 2012 war dieses Ergebnis minus 40,6 Millionen Euro. Diese Entwicklung geht einher mit der anhaltenden Abonnenten-Wachstum.

Sky gewann von Jänner bis März 2013 42.100 Kunden dazu und weist für Ende März einen Kundenstand von 3.405.100 aus. Ende März 2012 waren es 3.085.000 Kunden. Die Quartalskündigungsquote stieg von 10,8 auf 11,3 Prozent.
Der Durchschnittsumsatz pro Kunden (ARPU) legt um 1,39 auf 33,15 Euro zu.
In diese Ergebnis- und Abonnenten-Entwicklung flossen im ersten Quartal beispielsweise die Reduktion der Telefonmarketing-Aktivitäten, eine Preiserhöhung der Premium-Pakete und die Anpassung der Angebotskonditionen zur Kundengewinnung und -bindung ein.
"Wir haben Sky für langfristiges Wachstum positioniert", resümiert
Brian Sullivan, Vorstandsvorsitzender der
Sky Deutschland AG, das betriebswirtschaftliche Zwischenergebnis.

Alexander Schmidt-Vogel, MediaCom, CEO GroupM Trading/MindMatics
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